Nassoffset versus wasserlos


Wasser- und Alkoholverbrauch, Feuchtmittel und Makulatur

Wer ressourcenschonend – „grün“ – drucken möchte, kommt am wasserlosen Offsetdruck schwerlich vorbei. Die Unterschiede zwischen konventionellem und wasserlosem Offsetdruck zeigt die folgende Bilanz.

Konventioneller Offsetdruck: Eine zweischichtig betriebene B1-Offsetdruckmaschine verbraucht ca. 150 Liter Frischwasser pro Tag sowie ca. 500 - 600 Liter Isopropylalkohol (IPA) pro Monat. Feuchtmittel müssen u. U. als Sondermüll entsorgt werden. Die Einstellung der richtigen Farb-Wasser-Balance beansprucht – aller Fachkenntnis zum Trotz – zum Teil eine nennenswerte Menge an Makulaturbögen bei der Einrichtung.

Wasserloser Offsetdruck: Wie der Name schon sagt, wird in diesem Druckverfahren kein Wasser verbraucht, keine Feuchtmittel und kein IPA. Da keine Farb-Wasser-Balance erreicht werden muss, kommen die Druckmaschinen wesentlich schneller in Farbe. Das bedeutet: weniger Einrichtemakulatur, schnellere Auftragsabwicklung sowie wirtschaftliche Produktion auch kleinerer Auflagen.

Bedruckstoffe

Tatsächlich konkurrenzlos ist der wasserlose Offsetdruck, wenn es um die Vielfalt der Substrate geht – angefangen bei Papier über Kunststoff bis Metall. Eine besondere Stärke liegt in der Umsetzung von Sicherheitsmerkmalen, wie sie z. B. bei Chipkarten, Ausweisen, Pässen, Eintrittskarten oder Banknoten zum Einsatz kommen.

Druckmaschine

Der Ein- oder Umstieg in den wasserlosen Offsetdruck erfolgt in der Regel auf konventionellen Offsetdruckmaschinen und ist einfach zu handhaben.

Sprechen Sie uns an

Haben wir Ihr Interesse geweckt dann sprechen Sie uns gerne an, wir beraten Sie bei allen Fragen rund um die Themen Druckfarben und Druckplatten im wasserlosen Offsetdruck. Bei Fragen zu den technischen Voraussetzungen in der Druckvorstufe und im Druck um den ökologischen wasserlosen Offsetdruck einzuführen beraten wir sie gerne und ausführlich.